Risikoanpassung

1. Grundlagen

Eine Risikoanpassung wird vorgenommen, wenn sich Risikofaktoren eines Gebäudes verändern. Dazu gehören bauliche Änderungen, neue Nutzungsarten oder technische Anpassungen.

Der bestehende Vertrag bleibt bestehen, wird jedoch hinsichtlich der Risikobewertung und der entsprechenden Tarifmerkmale aktualisiert.

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2. Gründe für eine Risikoanpassung

Die Risikoanpassung wird immer dann relevant, wenn neue Faktoren die Bewertung des Gebäudes beeinflussen. Typische Gründe sind bauliche oder technische Veränderungen.

  • Modernisierungen oder bauliche Anpassungen
  • geänderte Nutzung des Gebäudes
  • neue technische Anlagen
  • erhöhte oder reduzierte Gebäuderisiken
  • veränderte Standortbedingungen

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3. Für wen ist eine Risikoanpassung relevant?

Eine Risikoanpassung betrifft alle Eigentümergruppen, deren Gebäude durch bauliche oder technische Veränderungen ein anderes Risikoprofil erhalten haben.

  • Eigentümer nach Sanierungsmaßnahmen
  • Vermieter mit geänderter Nutzungsstruktur
  • WEG-Verwalter nach Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum
  • Eigentümer mit neuen technischen Anlagen

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4. Ablauf & Bewertung

Die Risikoanpassung wird auf Grundlage der gemeldeten Änderungen bewertet. Der Versicherer prüft die neuen Risikofaktoren und passt den bestehenden Vertrag entsprechend an.

  • Meldung relevanter Veränderungen am Gebäude
  • Dokumentation von baulichen Maßnahmen
  • Bewertung neuer Risikofaktoren
  • Anpassung der Tarifmerkmale
  • Aktualisierung des bestehenden Vertragsmodells

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5. FAQ – Häufige Fragen

Wann ist eine Risikoanpassung notwendig?

Eine Anpassung ist notwendig, wenn sich risikorelevante Gebäudedaten, technische Anlagen oder Nutzungen ändern.

Welche Angaben benötigt der Versicherer?

Relevante Angaben sind Modernisierungen, neue Anlagen, geänderte Nutzung und bauliche Anpassungen.

Bleibt der bestehende Vertrag bestehen?

Ja. Der Vertrag bleibt bestehen und wird lediglich an die neuen Risikofaktoren angepasst.



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Stand der Inhalte: letzte Prüfung Oktober 2025